Top 10 Stromanbieter Deutschland 2023: Strompreise vergleichen

Die 10 größten deutschen Stromanbieter / Stromversorger auf einen Blick: RWE, EnBW, EON, Vattenfall, EWE, RheinEnergie, MVV, N-Ergie, Pfalzwerke, SWM. Die Stromanbieter RWE, EnBW, E.ON, Vattenfall und EWE sind dabei die fünf größten Stromanbieter in Deutschland und in vielen Teilen Deutschlands auch der Grundversorger für viele private Haushalte. Zusammen beherrschen diese fünf Energieunternehmen mit ihren Tochtergesellschaften und Beteiligungen an regionalen Stadtwerken insgesamt über 80% des deutschen Strommarktes. Gibt es eine Alternative zu RWE, EnBW, E.ON, Vattenfall oder EWE in Berlin, München, Hamburg, Stuttgart, Essen, Nürnberg, Frankfurt, Dortmund, Düsseldorf oder Bremen?

Stromanbieter * Stromabgabe in Mrd. kWh ** Marktanteil Strom
Tabelle: Die 10 größten Stromanbieter / Stromversorger in Deutschland (Stand 2010), Quelle: BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
RWE AG 86,1 Mrd. kWh 15,9 %
EnBW (Energie Baden-Württemberg AG) 68,9 Mrd. kWh 12,7 %
E.ON AG 59,7 Mrd. kWh 11,0 %
Vattenfall Europe AG 23,6 Mrd. kWh 4,4 %
EWE AG 11,0 Mrd. kWh 2,0 %
RheinEnergie AG 10,7 Mrd. kWh 2,0 %
MVV Energie AG 9,1 Mrd. kWh 1,7 %
N-ERGIE AG 7,6 Mrd. kWh 1,4 %
Pfalzwerke AG 5,9 Mrd. kWh 1,1 %
SWM (Stadtwerke München GmbH) 5,2 Mrd. kWh 1,0 %

*) Stromanbieter / Stromversorger einschließlich konsolidierter Tochterunternehmen
**) Stromabgabe 2010 an Letztverbraucher in Mrd. kWh

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Ist der größte Stromanbieter auch der beste Stromanbieter?

Seit der Liberalisierung des deutschen Strommarktes hat sich jedoch viel getan: Die monopolistische Stellung von EON, Vattenfall, RWE und EnBW sowie die zahlreicher regionalen Stadtwerke und Elektrizitätswerke ist aufgebrochen worden. Heute gehören die Stromtarife der großen Energieversorger oft zu den teuersten am Markt. Ein Vergleich der Strompreise lohnt deshalb für Verbraucher besonders, wenn sie sich noch in einem Grundversorgungstarif befinden.

Stromanbieter Deutschland

Stromanbieter Deutschland: die größten Stromanbieter sind RWE, EnBW, Vattenfall, E.ON und EWE

Verbraucher können heute über einen Stromvergleich die Angebote von ca. 1.000 Stromanbietern vergleichen und den Stromanbieter bequem über das Internet wechseln.

Der Stromrechner beinhaltet ca. 12.500 Stromtarife, die sich jedoch aufgrund unterschiedlicher Netzentgelt und Tarifstrukturen je nach Region und Stadt preislich unterscheiden.

So zahlen Kunden in Berlin einen anderen Strompreis als in München, Stuttgart, Köln, Essen, Hamburg, Kiel, Nürnberg, Frankfurt am Main, Dresden, Leipzig, Halle, Erfurt, Cottbus, Potsdam, Hannover, Dortmund oder Mannheim, obwohl derselbe Stromanbieter ausgewählt wurde.

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Wie günstig sind die Strompreise in 2023 von RWE, EnBW, EON, Vattenfall, EWE, RheinEnergie, MVV, N-Ergie, Pfalzwerke, SWM (Stadtwerke München) und der Stadtwerke im Verhältnis zu anderen Stromanbietern und Stromvertriebsgesellschaften, wie z.B. eprimo, Grünwelt Energie, extraenergie, E wie Einfach, Yello Strom, Greenpeace Energie, Gazprom Energie, Discounter Energie, ESWE Versorgung, 123 energie, Stadtwerke Duisburg, BayWa, Lichtblick, NaturEnergie, SWB, entega, Stadtwerke Düsseldorf, mainova, Maingau, EnviaM, Süwag, swb, Mark-E, lekker Energie, Die Strommixer, MeisterStrom, ExtraEnergie, Priostrom, Emil Energie, Voltera, Strom-Manufaktur oder immergrün!?

Ein Stromvergleich der Stromanbieter über den Stromvergleichsrechner hilft!

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7 Antworter auf Top 10 Stromanbieter Deutschland

  • Otto Schulz

    Hallo sehr geehertes Team
    Was würde passieren, wenn einer von den grossen Anbietern, plötzlich wieder eine strukturelle Monopolstellung einnehmen würde?
    Natürlich immer mit der Voraussetzung von Erneuerbaren Energien.
    Was würde dann am Markt passieren?
    MFG
    Otto Schulz

    • Stromvergleich

      Hallo Herr Schulz!

      Vielen Dank für Ihr interessantes Kommentar.

      Das einer der großen Energieanbieter (EnBW, RWE, Vattenfall, E.ON) noch einmal eine monopolistische Stellung einnehmen wird, ist eher unwahrscheinlich. Das Gegenteil ist eher der Fall. Die über Jahrzehnte falsche strategische Ausrichtigung (Kohle, Atomkraft, Erdgas, Erdöl) rächt sich zunehmend und macht für die Zukunft unflexibel. Die großen Stromversorger sind aufgrund der niedrigen Strompreise am Energiemarkt gezwungen, ihren umweltschädlichen Kohlestrom zu Spottpreisen verkaufen. Hohe Verluste sind die Folge – verbunden relativen hohen Strompreisen bei diesen Anbietern. Schauen Sie sich doch einmal die aussagekräftigen Aktienkurse dieser Unternehmen der letzten Jahre an, welche stets die Zukunft vorwegnehmen! Wir sprechen hier eher von einer Frage der Existenzberechtigung dieser großen Energieversorger, wenn diese nicht auf Zukunftstechnologien setzen.

      Auch der bdew (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., Berlin) geht davon aus, dass der Strommarkt der Zukunft dezentraler, technologischer, grüner und unabhängiger von den großen Energieversorgern wird. Beispiele für neue Entwicklungen sind die Stromspeicher / Hausbatterien von Tesla (Powerwall) oder von Solarwatt (MyReserve).

      Zur Info: Viele der Stromtarife and Stromanbieter, die Sie über unseren Stromvergleich finden, sind Zweit- und Drittmarken der großen Energieversorger.

      MfG RW

      • Otto Schulz

        Sehr geehrter RW
        Das ist mir wohl schon Alles bekannt, was Sie mir mitgeteilt haben. Sie sagten; eher unwarscheinlich. Das ist aber nicht total ausgeschlossen. Somit müssen wir damit rechnen. Das wird passieren, dafür ist die Stromenergie zu wichtig!
        Ich rede immer von 100% erneuerbarer Energie!Nichts Anderem, wohlbemerkt.
        Wie wird sich dann der Strompreis entwickeln?
        Wird er ganz billig, um andere aus dem Markt zu verdrängen? Oder teurer? Was ich mir nicht vorstellen könnte.
        Mfg Otto Schulz

        • Stromvergleich

          Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) der Bundesregierung hat zum Ziel, die Energieversorung umzubauen und den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung bis 2050 auf mindestens 80 Prozent zu steigern. Im Jahr 2013 betrug deren Anteil am Energiemix nur 12,4 Prozent, weshalb es also noch ein weiter Weg bis zum Ziel ist.

          100% Erneuerbare Energien? – unserer Meinung eher im Jahr 2100 möglich. Welche Auswirkungen der stetig steigende Anteil an erneuerbare Energien hat, ist reine Glaskugel-Vorhersagung. Grund ist auch, dass sich der Strompreis FÜR VERBRAUCHER nicht nach Angebot und Nachfrage frei entwickeln kann, sondern von zahlreichen politischen und lobbyistischen Entscheidungen aber auch neuen Abgaben abhängig ist.

          Schauen Sie doch, der Strompreis an der Strombörse EEX / Spotmarkt liegt aktuell bei 3,31 Ct/kWh, was einem Preis von 33,07 EUR/MWh (Achtung: Megawattstunde!!!) entspricht. (Stand: 09.07.2015): http://www.epexspot.com/de/. Was bezahlen Sie für Strom? Sicherlich über 24 Ct/kWh! Rechnen Sie sich die Differenz zu 3,31 Cent/kWh aus! Der grösste Teil der 20 Cent/kWh sind auf Abgaben, Subventionen, regulatorische Gründe und Lobbyismus zurückzuführen und haben deshalb weniger etwas mit Angebot und Nachfrage zu tun. Der kleinere Teil deckt die Stromerzeugung, den Stromnetzbetrieb und das Marketing & Vertrieb ab: Mehr zur Zusammensetzung des Strompreises.

          Die gigantischen Überkapazitäten für erzeugten Strom (hohes Angebot) aus erneuerbaren Energien werden den Strom an der Strombörse möglicherweise noch weiter verbilligen. Je weniger Geld die großen Stromanbieter für ihren teuer erzeugten Kohle- oder Atomstrom am Strommarkt bekommen, desto teurer kann der Strom für Verbraucher werden, um die EEG-Umlage zu bezahlen sowie den Kohle- und Atomausstieg zu subventionieren.

          • Otto Schulz

            Da bin ich schon einer Meinung mit Ihnen. Dann kann es ja nur mit Photovoltaik und dezentrale Versorgung in Zukunft weitergehen. Denn wenn die Margen noch schlechter werden, bleiben auch die Windräder bald stehen. Geschweige von Biogas und Dessertec mal ganz abgesehen.
            Dazu kommt das sich der Elektro-Automarkt weiter etabliert welcher ja nun Strom benötigt und das grünen. Sehen Sie jetzt worauf ich hinaus will? Stellen Sie sich vor, die Öllobby sieht ihre Felle wegschwimmen. Unsere EVU sind schon abgestraft, wenn dann, entwickelt es sich weltweit. Was machen dann Exxon mobil BP und Co.? Wenn man dann das kyoto Protokoll dagegen hält und das mit der Menschheit im Rücken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ohne strukturelle Monopolstellung abläuft, irgend Einer holt hier den Plan “B” aus der Lade.

  • UKuhn

    Hallo Herr Otto 🙂

    Ihre Bedenken sind natürlich gerechtfertigt. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass die Energiewende dezentral ablaufen wird. Es liegt in den Händen der Bevölkerung und nun sind wir schon zu weit gekommen, als das es zu einem Rückschritt kommen wird. Aber die internationalen Ölgiganten sind ja nicht nur in Deutschland auf dem Markt. Andere Länder, die ihre Revolution erleben (Schwellenländer), werden in der Zukunft noch genügend Bedarf an Rohstoffen haben. Deutschland ebenso, aber halt nicht ewig und bis dahin haben die Giganten Zeit, sich anzupassen.

    LG

    • Otto Schulz

      Hallo
      Rückschritt wie meinen Sie das?
      Bitte erklären Sie dies doch etwas näher.
      LG Otto

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