
Die Strompreise steigen seit Jahren kontinuierlich: auch 2025 müssen private Haushalte mit höheren Strompreisen rechnen. Viele Stromanbieter haben ihre Tarife bereits angepasst, sodass Verbraucher ohne aktiven Anbieterwechsel oft deutlich mehr zahlen, als nötig wäre.
Ein Strompreisvergleich online ist die einfachste Möglichkeit, Strompreise transparent gegenüberzustellen und sofort zu einem günstigeren Tarif zu wechseln. Mit nur wenigen Klicks können Sie Ihren Jahresverbrauch und Ihre Postleitzahl eingeben, passende Tarife vergleichen und direkt zum neuen Anbieter wechseln, ohne Risiko und ohne Unterbrechung der Versorgung.
Ein Vergleich von aktuellen Strompreisen lohnt sich für alle: Singles, Paare, Familien und Wohngemeinschaften für eine Wohnung oder Haus und sparen je nach Verbrauch oft mehrere Hundert Euro im Jahr. Besonders hoch ist das Einsparpotenzial bei Verbrauchern, die sich noch in der Grundversorgung beim lokalen Stromversorger befinden, wie z.B. Stadtwerken. Dort zahlt man meist den höchsten Strompreis. Ein Stromanbieter-Wechsel dauert nur wenige Minuten und sorgt dafür, dass Sie dauerhaft faire Strompreise zahlen.
Damit Sie den Überblick behalten, haben wir die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Strompreise, Strompreis-Zusammensetzung und Strompreisvergleich zusammengestellt. Unsere 25 ausführlichen FAQs zeigen Ihnen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie Strompreise vergleichen, welche Kostenfallen es gibt und wie Sie den passenden Tarif für Ihre Situation finden.
Inhalt dieser Seite
Jeder Haushalt hat jedoch die Möglichkeit, seinen Stromanbieter frei zu wählen und sich nach Alternativen umzuschauen. Der Stromanbieterwechsel über das Internet ist kinderleicht, dauert nur 5 Minuten und ist über das ganze Jahr hinweg möglich. Die Mehrheit der deutschen Haushalte beziehen ihren Strom noch immer vom örtlichen Versorger. Nicht immer ist der örtliche Grundversorger (z.B. RWE, Vattenfall, EnBW, E.On, Stadtwerke, EnviaM, SWM) auch der günstigste Stromanbieter. Im Gegenteil – oft gehören die Stromtarife von Grundversorgungsunternehmen zu den teuersten am Markt.
Strompreisvergleich über die Stromrechner von Check24 und Verivox
Reagieren Sie auf die Preiserhöhung und vergleichen Sie die Strompreise bei einem der zwei besten Vergleichsportale für Stromtarife Check24 und Verivox:
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Für den Vergleich der einzelnen Stromtarife bietet sich ein Strompreisvergleich bei einem der besten Stromvergleichsportale an. Der Stromrechner vergleicht die Strompreise bzw. Stromtarife von über 1.000 Stromanbietern. Die Datenbasis des Stromrechners besteht aus ca. 12.500 Stromtarifen. Viele dieser Tarife sind jedoch nur regional verfügbar, weshalb stets die PLZ im Vergleichsrechner eingegeben werden muss. Die einfache Filterfunktion nach Postleitzahl zeigt die verfügbaren Stromtarife für die einzelne Gemeinde, Region oder Stadt wie z.B. Berlin, Düsseldorf, Köln, Kiel, Lübeck, Hannover, Rostock, Neubrandenburg, Potsdam, Schwedt, Cottbus, Dresden, Eisenhüttenstadt, Leipzig, Magdeburg, Halle, Erfurt, Gera, Jena, Eisenach oder Hof.
So können beim Strompreisvergleich im Ergebnis nur noch ca. 300 Stromtarife stehen, die dann in München, Nürnberg, Stuttgart, Mannheim, Ludwigshafen, Frankfurt am Main, Mainz, Essen, Duisburg, Bochum, Kassel, Würzburg, Heidelberg, Nürnberg, Bayreuth oder Freiberg abgeschlossen werden können. Nutzt der Verbraucher dann noch die weiteren Filter beim Strompreisvergleich wie Tarife ohne Vorkasse, Tarife mit Preisgarantie, Nur Ökostromtarife oder Kündigungsfrist 6 Wochen, dann reduzieren sich die verfügbaren Stromangebote auf ca. 50 bis 100.
Den Rechner für Strompreisvergleich richtig einstellen
Verbraucher können im Rechner für Stromvergleich bei Check24 oder Verivox alle wichtigen Daten einstellen, um den besten und fairsten Stromtarif zu filtern. Damit der Stromvergleich und der Anbieterwechsel zu einem Erfolg wird, sollten Stromkunden auf folgende Punkte achte, die auch von der Stiftung Warentest und Verbraucherverbänden empfohlen werden:
- Keine Vorauszahlung leisten
- Auf eine Preisgarantie beim Stromvertrag achten
- Eine möglichst kurze Kündigungsfrist im Strompreisvergleich einstellen
- Eine möglichst kurze Kündigungsfrist im Strompreisvergleich einstellen
- Wenn Bonus / Neukundenbonus / Sofortbonus, dann sollte dieser spätestens zum Ende der ersten Vertragslaufzeit mit der ersten Jahresendabrechnung verrechnet und gutgeschrieben werden
- Beim Strompreisvergleich im Rechner auf Empfehlungen, Erfahrungen und Meinungen von bisherigen Kunden achten.
Wurden über den Preisrechner für Stromtarife die gewünschten Tarifdaten eingegeben, kann der verfügbare Stromtarif sofort online abgeschlossen werden. In der Regel übernimmt der neue Anbieter alle Wechselformalitäten und kündigt sogar den Stromvertrag beim alten Stromanbieter. Bei einer Strompreiserhöhung und der oft angesetzten Frist für die Kündigung sollten Verbraucher jedoch den Stromvertrag parallel selbständig kündigen.
Leitfaden zum Strompreisvergleich
Ein Strompreisvergleich ist eine der effektivsten Methoden, um Energiekosten zu senken und den passenden Tarif zu finden. In einer Zeit steigender Energiepreise wird es immer wichtiger, die verschiedenen Anbieter und Tarife sorgfältig zu vergleichen.
Warum ein Strompreisvergleich sinnvoll ist
Die Strompreise variieren stark zwischen den verschiedenen Anbietern. Ein Strompreisvergleich hilft Ihnen, die besten Angebote zu finden und Hunderte von Euro im Jahr zu sparen. Viele Verbraucher bleiben aus Bequemlichkeit bei ihrem bisherigen Anbieter und zahlen oft mehr als notwendig. Durch einen regelmäßigen Strompreisvergleich können Sie diese Kosten reduzieren und von besseren Konditionen profitieren.
Beispiel 1: Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.500 kWh zahlt beim Grundversorger durchschnittlich 1.500 € pro Jahr. Ein Strompreisvergleich zeigt, dass ein Wechsel zu einem alternativen Anbieter die Kosten auf 1.200 € reduzieren kann.
Beispiel 2: Ein Single-Haushalt mit 2.000 kWh Verbrauch könnte anstelle von 900 € im Jahr nur 700 € zahlen, wenn er zu einem günstigeren Anbieter wie Eprimo wechselt.
Zusammenfassung:
- Ein Strompreisvergleich spart Geld und zeigt die besten Tarife.
- Die Preise variieren erheblich zwischen den Anbietern.
- Verbraucher profitieren durch einen Anbieterwechsel.
Wie funktioniert ein Strompreisvergleich?
Ein Strompreisvergleich ist einfach und unkompliziert. Nutzen Sie Vergleichsportale, um die verfügbaren Tarife zu durchsuchen. Geben Sie dazu Ihren Jahresverbrauch und Ihre Postleitzahl ein. Die Portale zeigen Ihnen eine Liste mit Angeboten, die Sie nach Preis, Vertragsbedingungen und Ökostrom-Anteil filtern können.
Beispiel: Auf einem Portal wie Verivox oder Check24 geben Sie Ihren Verbrauch von 3.500 kWh ein. Die Ergebnisse zeigen Tarife von verschiedenen Anbietern, geordnet nach dem Gesamtpreis. Mit Filtern können Sie z. B. nur Tarife mit Preisgarantie oder hohem Ökostrom-Anteil anzeigen lassen.
Zusammenfassung:
- Vergleichsportale erleichtern den Strompreisvergleich.
- Geben Sie Jahresverbrauch und Postleitzahl ein.
- Nutzen Sie Filteroptionen für eine genauere Auswahl.
Worauf beim Strompreisvergleich zu achten ist
Beim Strompreisvergleich gibt es einige wichtige Kriterien zu beachten. Dazu gehören die Vertragslaufzeit, Preisgarantien und Zusatzkosten. Kurze Vertragslaufzeiten bieten Flexibilität, während Preisgarantien vor unerwarteten Erhöhungen schützen.
Beispiel 1: Ein Tarif mit einer Laufzeit von 12 Monaten und einer Preisgarantie über denselben Zeitraum ist ideal, da Sie sicher sind, dass die Preise stabil bleiben.
Beispiel 2: Vermeiden Sie Tarife mit Vorauszahlungen. Ein Anbieter könnte Ihnen z. B. 100 € Rabatt bei Vorauszahlung anbieten, jedoch verlieren Sie das Geld im Falle einer Insolvenz des Anbieters.
Zusammenfassung:
- Achten Sie auf kurze Vertragslaufzeiten.
- Preisgarantien bieten Schutz vor Erhöhungen.
- Vermeiden Sie Tarife mit Vorauszahlungen.
Strompreisvergleich und Ökostrom: Nachhaltigkeit berücksichtigen
Ein Strompreisvergleich ist auch eine Chance, auf umweltfreundlichere Energiequellen umzusteigen. Viele Anbieter bieten Ökostrom-Tarife an, die oft nicht teurer als konventioneller Strom sind. Mit einem Strompreisvergleich können Sie gezielt nach solchen Angeboten suchen.
Beispiel 1: Anbieter wie LichtBlick oder Greenpeace Energy bieten zu 100 % aus erneuerbaren Energien stammenden Strom an. Solche Tarife sind oft mit Zertifikaten wie dem „Grüner Strom Label“ ausgezeichnet.
Beispiel 2: Ein regionaler Anbieter könnte Ökostrom für 30 Cent/kWh anbieten, während ein konventioneller Anbieter 32 Cent/kWh verlangt.
Zusammenfassung:
- Ein Strompreisvergleich erleichtert den Wechsel zu Ökostrom.
- Viele Ökostrom-Tarife sind preislich attraktiv.
- Zertifikate garantieren nachhaltige Energiequellen.
Die besten Anbieter im Strompreisvergleich finden
Ein Strompreisvergleich zeigt Ihnen nicht nur die günstigsten Tarife, sondern auch die besten Anbieter. Dazu gehören etablierte Unternehmen wie E.ON, EnBW und Vattenfall sowie spezialisierte Ökostrom-Anbieter wie Naturstrom oder LichtBlick.
Beispiel 1: Ein Wechsel von einem Grundversorger zu einem Anbieter wie Eprimo spart einem Haushalt mit 5.000 kWh Verbrauch bis zu 300 € im Jahr. Gleichzeitig erhalten Sie oft bessere Konditionen und einen höheren Ökostrom-Anteil.
Beispiel 2: Der Wechsel zu einem Anbieter mit einem Arbeitspreis von 27 Cent/kWh anstelle von 32 Cent/kWh spart einem Haushalt mit 4.000 kWh Verbrauch rund 200 € im Jahr.
Zusammenfassung:
- Ein Strompreisvergleich zeigt günstige und nachhaltige Anbieter.
- Wechsel zu spezialisierten Anbietern spart oft Hunderte von Euro.
- Anbieter wie LichtBlick und Naturstrom bieten 100 % Ökostrom.
Zusätzliche Tipps für den optimalen Strompreisvergleich
Ein erfolgreicher Strompreisvergleich umfasst auch die Berücksichtigung besonderer Tarifoptionen und Zusatzleistungen. Einige Anbieter bieten flexible Tarife an, bei denen Sie den Verbrauch digital steuern können, um Kosten zu sparen.
Beispiel 1: Anbieter wie Yello Strom bieten Tarife mit Smart-Meter-Integration an, die es Ihnen ermöglichen, Ihren Stromverbrauch in Echtzeit zu überwachen und gezielt zu steuern.
Beispiel 2: Manche Anbieter gewähren Rabatte für Neukunden oder Vergünstigungen bei der Nutzung bestimmter Zahlungsarten wie SEPA-Lastschriftverfahren.
Zusammenfassung:
- Nutzen Sie Tarife mit innovativen Technologien wie Smart-Metern.
- Achten Sie auf Rabatte und Boni für Neukunden.
- Prüfen Sie, ob der Anbieter zusätzliche Services wie Energieberatung anbietet.
Wie oft sollte ein Strompreisvergleich durchgeführt werden?
Ein Strompreisvergleich sollte regelmäßig erfolgen, idealerweise einmal im Jahr oder vor Ablauf Ihres bestehenden Vertrags. Die Strompreise ändern sich häufig, und neue Tarife könnten bessere Konditionen bieten.
Beispiel: Wenn Sie Ihren Vertrag jährlich prüfen, können Sie kontinuierlich von den besten Angeboten profitieren. Ein Haushalt mit einem Verbrauch von 4.500 kWh könnte so jährlich bis zu 300 € sparen.
Zusammenfassung:
- Führen Sie den Vergleich jährlich durch.
- Nutzen Sie Erinnerungsfunktionen von Vergleichsportalen.
- Bleiben Sie flexibel, um von kurzfristigen Angeboten zu profitieren.
Checkliste Strompreisvergleich
Eine detaillierte Checkliste hilft Ihnen, alle Aspekte eines Strompreisvergleichs zu berücksichtigen. Beantworten Sie die folgenden Fragen Schritt für Schritt, um den optimalen Tarif für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.
1. Art des Tarifs: Ökostrom oder Normalstrom?
- Möchten Sie einen Tarif wählen, der ausschließlich aus erneuerbaren Energien wie Wind, Wasser oder Solar gespeist wird? Diese Tarife sind oft mit Zertifikaten wie dem „Grüner Strom Label“ ausgezeichnet.
- Bevorzugen Sie einen konventionellen Tarif, der aus fossilen Brennstoffen oder Kernenergie erzeugt wird und oft preiswerter ist?
- Tipp: Wenn Ihnen Nachhaltigkeit wichtig ist, prüfen Sie Anbieter wie LichtBlick, Naturstrom oder Greenpeace Energy. Ökostrom kann oft günstiger sein als normaler Strom.
Beispiel: Eine vierköpfige Familie mit einem Verbrauch von 4.500 kWh wählt einen Ökostromtarif mit nur geringem Aufpreis, um die Umwelt zu unterstützen.
2. Jahresverbrauch kennen:
- Ermitteln Sie Ihren durchschnittlichen Jahresverbrauch in kWh anhand Ihrer letzten Stromabrechnung.
- Schätzen Sie eventuelle Veränderungen ein, z. B. durch neue Elektrogeräte, einen Wechsel zu energieeffizienteren Geräten oder eine Änderung der Haushaltsgröße.
- Tipp: Single-Haushalte verbrauchen in der Regel 1.500–2.000 kWh, während Familien zwischen 4.000 und 6.000 kWh benötigen.
Beispiel: Ein Single-Haushalt mit 1.800 kWh Verbrauch wählt einen Tarif mit niedrigen Grundkosten, um den Verbrauchsanteil zu optimieren.
3. Preisgarantie:
- Möchten Sie alle Preisbestandteile, einschließlich Steuern und Abgaben, für einen bestimmten Zeitraum absichern? Solche Preisgarantien schützen vor plötzlichen Preiserhöhungen.
- Reicht Ihnen eine teilweise Preisgarantie, die nur die Beschaffungskosten abdeckt, aber mögliche Änderungen bei Steuern oder Abgaben nicht einbezieht?
- Tipp: Preisgarantien von mindestens 12 Monaten bieten Sicherheit, insbesondere in Zeiten steigender Energiepreise.
Beispiel: Ein Verbraucher wählt einen Tarif mit einer einjährigen Preisgarantie, um gegen mögliche Preisanstiege abgesichert zu sein.
4. Flexibilität des Tarifs:
- Bevorzugen Sie flexible Tarife, die sich an den Preisschwankungen der Strombörse orientieren? Diese Tarife können kurzfristig günstiger sein, bergen aber ein höheres Risiko.
- Möchten Sie einen festen Arbeitspreis pro kWh, um Ihre Stromkosten besser planen zu können?
- Tipp: Verbraucher mit einem stabilen Verbrauchsverhalten profitieren meist von festen Tarifen, während flexible Tarife sich für technikaffine Nutzer eignen, die ihren Verbrauch optimieren können.
Beispiel: Ein Haushalt mit Smart-Meter-Technologie wählt einen flexiblen Tarif, um von Niedrigpreisen während schwacher Nachfragezeiten zu profitieren.
5. Berücksichtigung von Boni:
- Möchten Sie bei Ihrem Strompreisvergleich Boni berücksichtigen, z. B. Neukundenrabatte? Diese können den Tarif in den ersten Monaten oder im ersten Jahr günstiger machen.
- Bevorzugen Sie einen Tarif ohne Boni, um langfristig stabile und transparente Kosten zu haben?
- Tipp: Achten Sie darauf, ob der Bonus an Bedingungen geknüpft ist, z. B. eine Mindestvertragsdauer.
Beispiel: Ein Neukunde entscheidet sich für einen Tarif mit einem 100-Euro-Bonus, der die Stromkosten im ersten Jahr deutlich senkt.
6. Zusätzliche Services und Technologien:
- Interessieren Sie sich für Smart-Meter-Integration, um Ihren Stromverbrauch in Echtzeit zu überwachen und potenzielle Einsparungen zu erkennen?
- Möchten Sie zusätzliche Services wie Energieberatung, Wartungsservices oder Kombitarife (z. B. Strom und Gas) nutzen?
- Tipp: Anbieter wie Yello Strom bieten innovative Lösungen mit Smart-Meter-Technologie an.
Beispiel: Ein technikaffiner Haushalt entscheidet sich für einen Anbieter, der eine App zur Überwachung und Optimierung des Stromverbrauchs bereitstellt.
7. Laufzeit und Kündigungsfrist:
- Wie lang soll die Vertragslaufzeit sein? Kurze Laufzeiten von 12 Monaten bieten Flexibilität, während längere Laufzeiten von 24 Monaten oft mit besseren Konditionen verbunden sind.
- Wie wichtig sind Ihnen kurze Kündigungsfristen (z. B. 4 Wochen), um schnell auf bessere Angebote reagieren zu können?
- Tipp: Tarife mit automatischen Vertragsverlängerungen können unerwünschte Bindungen verursachen.
Beispiel: Ein Verbraucher wählt einen Tarif mit einer Laufzeit von 12 Monaten und einer Kündigungsfrist von 4 Wochen, um flexibel auf Änderungen reagieren zu können.
8. Regionale Anbieter berücksichtigen:
- Gibt es in Ihrer Region lokale Anbieter mit günstigen Konditionen und nachhaltigen Angeboten?
- Möchten Sie regionale Projekte oder Stadtwerke unterstützen?
- Tipp: Regionale Anbieter wie Stadtwerke München oder Mainova bieten oft attraktive Ökostrom-Tarife und persönlichen Kundenservice.
Beispiel: Ein Kunde in München entscheidet sich für die Stadtwerke München, die einen hohen Anteil an regional produziertem Ökostrom anbieten.
Zusammenfassung der Checkliste:
- Art des Tarifs: Ökostrom oder konventioneller Tarif?
- Jahresverbrauch: Genau ermitteln, um passende Tarife zu vergleichen.
- Preisgarantie: Teilweise oder vollständige Absicherung wählen.
- Flexibilität: Fester Tarif oder flexible Börsenpreise?
- Boni: Berücksichtigen oder langfristige Stabilität bevorzugen?
- Technologie: Zusätzliche Services wie Smart-Meter-Integration prüfen.
- Laufzeit: Kurze Laufzeiten und Kündigungsfristen bevorzugen.
- Regionale Anbieter: Unterstützen Sie lokale Energieprojekte.
Mit dieser ausführlichen Checkliste gehen Sie bestens vorbereitet in den Strompreisvergleich und finden den Tarif, der optimal zu Ihren Bedürfnissen passt!
Fazit: Warum sich ein Strompreisvergleich lohnt
Ein Strompreisvergleich bietet zahlreiche Vorteile. Er hilft Ihnen, Energiekosten zu senken, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen und die besten Tarife zu finden. Durch regelmäßiges Vergleichen können Sie immer von den günstigsten Konditionen profitieren.
- Sparen Sie Hunderte von Euro durch den Wechsel zu einem günstigeren Anbieter.
- Nutzen Sie Vergleichsportale, um die besten Tarife zu finden.
- Berücksichtigen Sie nachhaltige Ökostrom-Angebote.
- Achten Sie auf Vertragslaufzeiten und Preisgarantien.
- Regelmäßiges Vergleichen lohnt sich.
- Prüfen Sie innovative Technologien und Zusatzleistungen.
- Verstehen Sie die Zusammensetzung der Strompreise, um besser informiert zu entscheiden.
Ein Strompreisvergleich ist einfach, effektiv und eine nachhaltige Entscheidung für Ihre Zukunft. Starten Sie jetzt und finden Sie den besten Tarif für Ihre Bedürfnisse.
FAQs: Fragen und Antworten zum Strompreisvergleich
1. Was bedeutet „Strompreisvergleich regional verfügbarer Stromtarife mit Postleitzahl“?
Ein Strompreisvergleich zeigt nicht nur bundesweite Durchschnittspreise, sondern berücksichtigt immer auch die regionalen Unterschiede beim Strompreis. Denn Strompreise hängen stark von den Netzentgelten ab, die in jedem Netzgebiet unterschiedlich hoch sind. Deshalb können die Preise für Strom in zwei Städten bei gleichem Verbrauch um mehrere Hundert Euro variieren. Ohne Eingabe der Postleitzahl wäre ein Strompreisvergleich also ungenau, weil Tarife angezeigt würden, die vor Ort gar nicht gelten.
Beispiel: Ein Haushalt mit 3.500 kWh Jahresverbrauch zahlt in Hamburg rund 1.150 € im Jahr, in München dagegen 1.280 €. Grund sind die unterschiedlichen Netzentgelte.
Empfehlung: Wenn Sie Strompreise vergleichen möchten, geben Sie immer Postleitzahl und Jahresverbrauch ein. Nur so sehen Sie den realen Strompreis für Ihre Region.
2. Wie funktioniert ein Strompreis-Rechner anhand meines Jahresverbrauchs?
Ein Strompreis-Rechner berechnet den Strompreis auf Basis Ihres tatsächlichen Jahresverbrauchs in Kilowattstunden. Je genauer Sie diesen Wert angeben, desto aussagekräftiger ist der Strompreisvergleich. Der Stromverbrauch ist dabei entscheidend, weil er den Arbeitspreis bestimmt den größten Teil der Kosten.
Beispiel: Ein Single-Haushalt mit 1.500 kWh zahlt im Vergleich etwa 550–700 € pro Jahr. Ein 4-Personen-Haushalt mit 4.000 kWh landet dagegen bei 1.200–1.400 €.
Empfehlung: Nutzen Sie die Zahlen von Ihrer letzten Stromabrechnung, wenn Sie Strompreise vergleichen. Schätzungen führen leicht zu ungenauen Ergebnissen.
3. Wie setzt sich der Strompreis zusammen?
Die Strompreis-Zusammensetzung ist für viele Verbraucher schwer durchschaubar. Rund die Hälfte des Strompreises besteht aus staatlichen Abgaben und Umlagen, etwa 20–25 % aus Netzentgelten und der Rest aus dem eigentlichen Energiepreis, über den die Anbieter im Wettbewerb stehen. Nur diesen Anteil können Sie durch einen Strompreisvergleich beeinflussen.
Beispiel: Bei einem Strompreis von 35 Cent/kWh entfallen ca. 18 Cent auf Steuern und Umlagen, 8 Cent auf Netzentgelte und 9 Cent auf den Energiepreis.
Empfehlung: Wenn Sie Strompreise vergleichen, achten Sie vor allem auf den Energiepreisanteil (Arbeitspreis + Grundpreis). Hier liegt Ihr Einsparpotenzial.
4. Wie viel lässt sich durch einen Strompreisvergleich sparen?
Ein regelmäßiger Strompreisvergleich ist die beste Möglichkeit, die eigenen Stromkosten zu senken. Besonders Haushalte, die noch im Grundversorgungstarif sind, zahlen deutlich zu viel. Die Ersparnis liegt häufig zwischen 100 und 400 € pro Jahr, manchmal sogar darüber.
Beispiel: Ein Haushalt mit 3.500 kWh Jahresverbrauch zahlt in der Grundversorgung 1.450 €. Über einen Online-Vergleich findet er einen Tarif für 1.100 €, eine Ersparnis von 350 €.
Empfehlung: Vergleichen Sie Strompreise mindestens einmal im Jahr. Schon ein kurzer Blick auf den Markt kann mehrere Hundert Euro sparen.
5. Warum ist die Grundversorgung beim Strompreis oft am teuersten?
Die Grundversorgung ist der Basistarif Ihres örtlichen Grundversorgers. Er greift automatisch, wenn Sie keinen Vertrag abschließen. Diese Tarife sind gesetzlich reguliert, aber meist deutlich teurer als Sondertarife. Sie haben zwar den Vorteil kurzer Kündigungsfristen, aber finanziell sind sie selten attraktiv.
Beispiel: Ein Single-Haushalt in Berlin zahlt in der Grundversorgung 1.100 € im Jahr, während ein Sondertarif im Strompreisvergleich nur 850 € kostet.
Empfehlung: Nutzen Sie den Strompreisvergleich, um schnell aus der Grundversorgung herauszukommen. Die Kündigungsfrist beträgt nur zwei Wochen.
6. Was ist der Unterschied zwischen Neukundentarifen und Bestandskundentarifen beim Strompreis?
Anbieter locken Neukunden oft mit günstigen Strompreisen und Bonusaktionen. Bestandskunden zahlen nach Ablauf der Erstlaufzeit meist einen deutlich höheren Preis. Deshalb lohnt es sich, regelmäßig die Strompreise zu vergleichen und erneut zu wechseln.
Beispiel: Im ersten Jahr kostet ein Tarif mit Neukundenbonus 950 €, im zweiten Jahr ohne Bonus 1.250 €. Wer rechtzeitig wieder wechselt, spart jedes Jahr mehrere Hundert Euro.
Empfehlung: Achten Sie beim Strompreisvergleich nicht nur auf den Bonus, sondern auch auf den Preis im zweiten Jahr. Planen Sie einen erneuten Wechsel rechtzeitig ein.
7. Was bedeutet eine Preisgarantie beim Strompreis?
Eine Preisgarantie sichert den vereinbarten Strompreis über eine bestimmte Laufzeit. Dabei gibt es Unterschiede: Manche Garantien decken nur den Energiepreis ab, andere beinhalten auch Netzentgelte und Steuern. Je umfassender die Garantie, desto sicherer sind Sie vor Preiserhöhungen geschützt.
Beispiel: Anbieter A garantiert 12 Monate Preisstabilität, Anbieter B sogar 24 Monate. Bei steigenden Strompreisen sparen Kunden mit längerer Garantie oft mehrere Hundert Euro.
Empfehlung: Wählen Sie Tarife mit mindestens 12 Monaten voller Preisgarantie. So haben Sie Planungssicherheit und Schutz vor kurzfristigen Preissprüngen.
8. Welche Rolle spielen Kündigungsfristen und Vertragslaufzeiten beim Strompreisvergleich?
Die Vertragslaufzeit und die Kündigungsfrist bestimmen, wie flexibel Sie auf steigende Strompreise reagieren können. Lange Laufzeiten binden Sie an einen Anbieter, auch wenn andere Tarife günstiger werden. Kurze Laufzeiten bieten dagegen Flexibilität.
Beispiel: Ein Vertrag mit 24 Monaten Laufzeit hält den Kunden an einen hohen Strompreis gebunden, während er mit einem 12-Monats-Vertrag schon nach einem Jahr wechseln könnte.
Empfehlung: Achten Sie beim Strompreise vergleichen auf kurze Laufzeiten (max. 12 Monate) und Kündigungsfristen von 4–6 Wochen. So bleiben Sie flexibel.
9. Worauf muss ich bei Bonuszahlungen achten, wenn ich Strompreise vergleiche?
Boni können den Strompreis im ersten Jahr deutlich senken, täuschen aber oft über die wahren Kosten hinweg. Wichtig ist, ob es sich um einen Sofortbonus oder einen Neukundenbonus handelt und wann dieser ausgezahlt wird. Der reale Strompreis ab dem zweiten Jahr ist entscheidend.
Beispiel: Ein Tarif kostet regulär 1.200 €, durch einen Bonus von 250 € sinkt der Preis im ersten Jahr auf 950 €. Ab dem zweiten Jahr zahlen Kunden aber wieder 1.200 €.
Empfehlung: Vergleichen Sie immer den Strompreis ohne Bonus und planen Sie einen erneuten Anbieterwechsel ein, wenn die Bonusphase endet.
10. Welche Tarife eignen sich, wenn ich günstige Strompreise und echten Ökostrom will?
Viele Verbraucher wollen beim Strompreisvergleich nicht nur günstige Strompreise, sondern auch nachhaltige Energie. Tarife mit Herkunftsnachweis garantieren, dass der Strom aus erneuerbaren Quellen stammt. Noch besser sind Ökostromtarife mit Zertifikaten, die den Ausbau neuer Anlagen fördern. Der Preisunterschied zu konventionellem Strom ist heute oft gering.
Beispiel: Ein konventioneller Tarif kostet 1.150 € im Jahr, ein zertifizierter Ökostromtarif 1.200 €. Für nur 50 € mehr pro Jahr erhält der Kunde 100 % erneuerbare Energie.
Empfehlung: Wenn Sie Strompreise vergleichen, setzen Sie einen Filter für „Ökostromtarife“. Achten Sie zusätzlich auf Labels wie „Grüner Strom“ oder „OK-Power“, um sicherzugehen, dass Ihr Geld in den Ausbau erneuerbarer Energien fließt.
11. Worin unterscheiden sich nachhaltige Ökostromtarife von Basis-Ökostromtarifen?
Beim Strompreise vergleichen fällt schnell auf: Es gibt Ökostromtarife mit sehr günstigen Strompreisen, die aber oft nur auf Herkunftsnachweisen beruhen. Diese Basis-Ökostromtarife garantieren zwar „grünen Strom“, fördern aber nicht aktiv den Ausbau neuer Anlagen. Nachhaltige Ökostromtarife gehen einen Schritt weiter, hier fließt ein Teil des Strompreises direkt in neue Windräder, Solarparks oder Biogasanlagen.
Beispiel: Ein Basis-Ökostromtarif kostet 1.180 € pro Jahr, ein nachhaltiger Ökostromtarif 1.230 €. Der kleine Aufpreis von 50 € unterstützt aktiv neue Projekte.
Empfehlung: Wenn Sie Strompreise vergleichen, achten Sie auf Zertifikate wie „Grüner Strom Label“ oder „OK-Power“. So kombinieren Sie günstige Strompreise mit echter Nachhaltigkeit.
12. Kann ich beim Strompreisvergleich auch Tarife mit dynamischen Strompreisen finden?
Neben klassischen Tarifen mit fester Preisgarantie gibt es zunehmend Tarife mit dynamischen Strompreisen. Hier orientiert sich der Strompreis am Börsenkurs und kann stündlich variieren. Wer seinen Stromverbrauch flexibel steuern kann, zum Beispiel mit einem E-Auto oder einer Wärmepumpe, profitiert oft von besonders günstigen Preisen.
Beispiel: Tagsüber kostet Strom 38 Cent/kWh, nachts sinkt der Preis auf 15 Cent/kWh. Ein Haushalt mit Smart Meter lädt das E-Auto nachts und spart dadurch 250 € im Jahr.
Empfehlung: Wenn Sie Strompreise vergleichen, prüfen Sie, ob dynamische Tarife in Ihrer Region angeboten werden. Ohne Smart Meter und flexible Verbrauchsgeräte lohnt sich aber meist ein Tarif mit fester Preisgarantie.
13. Wie läuft der Wechselprozess beim Stromanbieter ab?
Viele Verbraucher zögern, Strompreise zu vergleichen, weil sie den Wechselprozess kompliziert finden. Tatsächlich ist er unkompliziert: Sie wählen einen neuen Anbieter, dieser kündigt den alten Vertrag, und die Umstellung erfolgt automatisch. Die Stromversorgung ist jederzeit gesichert, ein Ausfall ist gesetzlich ausgeschlossen.
Beispiel: Ein Haushalt kündigt im Januar nach einem Strompreisvergleich den teuren Altvertrag. Ab März liefert der neue Anbieter Strom zum günstigeren Strompreis. Die Versorgung läuft durchgehend weiter.
Empfehlung: Nutzen Sie Portale mit Wechselservice, wenn Sie Strompreise vergleichen. So sparen Sie Zeit und vermeiden Fehler beim Anbieterwechsel.
14. Gibt es Kosten oder Risiken beim Stromanbieterwechsel?
Der Wechsel zu einem günstigeren Strompreis ist grundsätzlich kostenlos. Es gibt keine Umstellungsgebühr und keine Versorgungslücke. Risiken entstehen nur bei Tarifen mit Vorkasse oder Kaution: Sollte der Anbieter Insolvenz anmelden, ist das vorausgezahlte Geld verloren.
Beispiel: Kunden mit monatlichen Abschlägen wechselten nach einer Anbieterpleite automatisch in die Grundversorgung, ohne Schaden. Kunden mit Jahresvorauszahlung verloren mehrere Hundert Euro.
Empfehlung: Wählen Sie beim Strompreise vergleichen ausschließlich Tarife ohne Vorkasse und mit monatlichen Abschlägen. So sind Sie auf der sicheren Seite.
15. Wie oft sollte ich Strompreise vergleichen?
Da sich Strompreise laufend ändern, ist ein jährlicher Strompreisvergleich sinnvoll. Besonders nach Preiserhöhungen sollten Sie sofort aktiv werden. Schon kleine Unterschiede von wenigen Cent pro kWh machen im Jahr mehrere Hundert Euro aus.
Beispiel: Ein Haushalt in Berlin mit 3.500 kWh zahlt bei Anbieter A 30 Cent/kWh = 1.050 €. Bei Anbieter B nur 27 Cent/kWh = 945 €. Ersparnis: 105 € im Jahr.
Empfehlung: Vergleichen Sie Strompreise mindestens einmal jährlich – am besten im Herbst, wenn viele Anbieter ihre Preise anpassen.
16. Wo kann ich Strompreise am besten vergleichen?
Am einfachsten können Sie Strompreise online über professionelle Vergleichsportale wie zum Beispiel CHECK24, VERIVOX oder Preisvergleich.de vergleichen. Dort geben Sie Postleitzahl und Jahresverbrauch ein und erhalten sofort eine Übersicht über alle verfügbaren Tarife. Besonders hilfreich sind Filter wie „nur Ökostrom“, „Preisgarantie“ oder „ohne Vorkasse“.
Beispiel: Auf Stromvergleich1000.de verwenden wir integrierte Strompreisrechner von Check24 oder Verivox. Somit erhalten Sie mit wenigen Klicks eine Liste aktueller Strompreise in Ihrer Region. Wir haben in mehreren Artikeln alle 3 Vergleichsportale detailliert geprüft: CHECK24, VERIVOX oder Preisvergleich.de.
Empfehlung: Nutzen Sie mindestens zwei Portale, wenn Sie Strompreise vergleichen. So stellen Sie sicher, dass Sie kein günstiges Angebot übersehen.
17. Welche Rolle spielen regionale Stromanbieter und Stadtwerke beim Strompreisvergleich?
Auf Stromvergleich1000.de fließen über die Stromrechner mehr als 1.000 Stromanbieter mit ein. Nach Eingabe der Postleitzahl verbleiben ca. 50 bis 150 verfügbare Tarife, die man online abschließen kann. Regionale Stadtwerke sind für viele Verbraucher die erste Wahl, weil sie stabilere Strompreise und persönlichen Service bieten. Im Strompreisvergleich schneiden sie preislich nicht immer am günstigsten ab, investieren aber häufig in lokale Energiewendeprojekte.
Beispiel: Ein Stadtwerkstarif in München kostet 1.250 € im Jahr, während ein bundesweiter Anbieter 1.100 € verlangt. Der höhere Preis fließt jedoch in den Ausbau regionaler Windkraftanlagen.
Empfehlung: Wenn Sie Strompreise vergleichen, beziehen Sie auch die Tarife der Stadtwerke ein. Preis ist wichtig, Service und Nachhaltigkeit aber ebenfalls.
18. Welche versteckten Kosten gibt es bei Stromtarifen?
Beim Strompreise vergleichen sollten Sie nicht nur auf den Arbeitspreis achten. Manche Tarife wirken günstig, enthalten aber hohe Grundpreise, Vorauszahlungen oder Kautionen. Auch Bonusbedingungen können den Strompreis ab dem zweiten Jahr stark verteuern.
Beispiel: Tarif A kostet im ersten Jahr 850 € inklusive Bonus. Ab dem zweiten Jahr steigt der Preis auf 1.200 €. Tarif B kostet konstant 1.000 € und ist langfristig günstiger.
Empfehlung: Achten Sie beim Strompreisvergleich auf den effektiven Jahrespreis ohne Bonus und prüfen Sie die Vertragsbedingungen genau. Wer viel Strom verbraucht, sollte auf einen sehr günstigen Arbeitspreis setzen. Wer wenig Strom verbraucht, sollte auch auf einen günstigen Grundpreis achten.
19. Was bedeutet „ohne Vorkasse“ beim Strompreisvergleich?
„Ohne Vorkasse“ bedeutet, dass Sie Ihren Strom nicht für ein ganzes Jahr im Voraus zahlen müssen. Stattdessen leisten Sie monatliche Abschläge. Das schützt Sie vor Verlusten, falls der Anbieter insolvent geht.
Beispiel: Anbieter A verlangt 1.000 € Jahresvorauszahlung. Anbieter B bietet denselben Strompreis, aber mit monatlichen Raten à 83 €. Geht Anbieter A pleite, ist das Geld verloren.
Empfehlung: Wenn Sie Strompreise vergleichen, wählen Sie immer Tarife ohne Vorkasse. So behalten Sie Ihr Geld unter Kontrolle und gehen kein Risiko ein.
20. Welche Stromtarife eignen sich für unterschiedliche Wohnsituationen?
Beim Strompreise vergleichen lohnt sich ein Blick auf die Wohnsituation. Singles, Familien, WGs oder Häuser mit E-Auto und Wärmepumpe haben sehr unterschiedliche Verbräuche und dadurch andere Anforderungen an den Strompreis. Tarife mit hohem Grundpreis lohnen sich eher bei hohem Verbrauch, Tarife mit niedrigem Grundpreis sind besser für kleine Haushalte.
Beispiel: Ein Single mit 1.500 kWh wählt besser einen Tarif mit geringem Grundpreis. Eine Familie mit 5.000 kWh profitiert mehr von einem niedrigen Arbeitspreis, auch wenn der Grundpreis höher ist.
Empfehlung: Passen Sie beim Strompreisvergleich die Filter an Ihre Verbrauchssituation an. So finden Sie den Stromtarif, der am besten zu Ihnen passt.
21. Wie wirken sich staatliche Maßnahmen wie die Strompreisbremse auf den Strompreis aus?
Die Strompreis-Zusammensetzung wird nicht nur durch Netzentgelte und Energiepreise bestimmt, sondern auch durch politische Maßnahmen. Mit der Strompreisbremse wurde in Deutschland zeitweise ein Preisdeckel eingeführt, der den Strompreis für einen Grundverbrauch senkte. Solche Maßnahmen beeinflussen, wie attraktiv bestimmte Tarife im Strompreisvergleich wirken. Verbraucher sollten aber wissen: Diese Eingriffe sind zeitlich befristet und können jederzeit angepasst oder abgeschafft werden.
Beispiel: Während der Strompreisbremse zahlte ein Haushalt für 80 % des Verbrauchs nur 40 Cent/kWh, für den Rest den regulären Marktpreis. Dadurch wurde der Wechselanreiz vorübergehend geringer.
Empfehlung: Verlassen Sie sich nicht dauerhaft auf staatliche Hilfen. Führen Sie regelmäßig einen Strompreisvergleich durch, um dauerhaft günstige Strompreise zu sichern.
22. Kann ich beim Strompreise vergleichen erkennen, ob mein Anbieter bald die Preise erhöht?
Ein Strompreisvergleich zeigt keine zukünftigen Preiserhöhungen, sondern nur die aktuellen Konditionen. Preiserhöhungen kündigen Anbieter jedoch mindestens sechs Wochen vorher schriftlich an. Sobald Sie eine Ankündigung erhalten, können Sie ein Sonderkündigungsrecht nutzen und den Anbieter wechseln. Dadurch sichern Sie sich wieder einen günstigeren Strompreis.
Beispiel: Ein Anbieter kündigt an, den Arbeitspreis von 30 Cent/kWh auf 36 Cent/kWh zu erhöhen. Ein Strompreisvergleich zeigt, dass andere Anbieter aktuell nur 28 Cent/kWh verlangen, eine Ersparnis von 280 € pro Jahr bei 4.000 kWh.
Empfehlung: Prüfen Sie sofort nach einer Preiserhöhung die aktuellen Strompreise im Vergleich. Oft lohnt es sich, das Sonderkündigungsrecht zu nutzen.
23. Welche Tarife sind im Strompreisvergleich besonders geeignet für Haushalte mit hohem Verbrauch?
Bei hohem Stromverbrauch, etwa in Familienhaushalten, Häusern mit Wärmepumpe oder E-Auto, machen schon wenige Cent Unterschied im Arbeitspreis einen großen Betrag aus. Deshalb sollten Sie beim Strompreise vergleichen Tarife mit niedrigem Arbeitspreis bevorzugen, auch wenn der Grundpreis etwas höher ist.
Beispiel: Ein Haushalt mit 6.000 kWh Verbrauch spart bei einem Arbeitspreis von 28 Cent statt 31 Cent pro kWh ganze 180 € im Jahr, selbst wenn der Grundpreis um 20 € höher liegt.
Empfehlung: Wenn Sie viel Strom verbrauchen, achten Sie beim Strompreisvergleich weniger auf den Bonus, sondern vor allem auf einen niedrigen Arbeitspreis.
24. Woran erkenne ich seriöse Stromvergleichsportale?
Nicht jedes Portal, das Strompreise vergleichen lässt, ist wirklich verbraucherfreundlich. Seriöse Portale zeichnen sich durch transparente Darstellung der Strompreis-Zusammensetzung, klare Filtermöglichkeiten (z. B. „ohne Vorkasse“) und TÜV-Siegel aus. Achten Sie auch darauf, dass Tarife nach effektivem Jahrespreis und nicht nur nach Bonus-Schnäppchen sortiert werden.
Beispiel: Ein Portal zeigt Tarife für 850 € im ersten Jahr, verschweigt aber, dass der Preis danach auf 1.300 € steigt. Ein seriöses Portal weist klar auf die Preissteigerung hin.
Empfehlung: Nutzen Sie beim Strompreise vergleichen Portale wie CHECK24, VERIVOX oder Preisvergleich.de und achten Sie darauf, dass Sie Filter wie „ohne Vorkasse“ aktivieren können. Auf Stromvergleich1000.de verlinken wir nur auf seriöse Stromvergleichsportale und empfehlen keine einzelnen Stromanbieter oder Stromtarife.
25. Kann ich mit einem Strompreisvergleich günstige Strompreise finden und gleichzeitig klimafreundlich handeln?
Ja, ein Strompreisvergleich zeigt, dass Ökostromtarife inzwischen preislich kaum teurer sind als konventionelle Tarife. In vielen Regionen gibt es sogar Ökostrom mit Strompreisen auf dem Niveau der günstigsten Anbieter. Wer Strompreise vergleichen möchte, kann also sparen und gleichzeitig CO₂ vermeiden.
Beispiel: Ein Haushalt mit 3.500 kWh zahlt für einen konventionellen Tarif 1.120 €, für einen zertifizierten Ökostromtarif 1.150 €. Der Aufpreis von 30 € im Jahr ist minimal, der Klimaeffekt aber groß.
Empfehlung: Setzen Sie beim Strompreisvergleich einen Filter auf „Ökostromtarife“. So sichern Sie sich günstige Strompreise und leisten gleichzeitig einen aktiven Beitrag zur Energiewende.



