10 Tipps für den Stromvergleich 2025

Der Stromvergleich 2025 ist eine der besten Möglichkeiten, Energiekosten zu senken und gleichzeitig auf umweltfreundlichere Energiequellen umzusteigen, vor allem bei einem Umzug. Mit steigenden Strompreisen und immer mehr Anbietern auf dem Markt ist es wichtig, die richtigen Schritte zu kennen, um den passenden Tarif zu finden. In diesem Artikel geben wir Ihnen 10 Tipps für den Stromvergleich 2025, damit Sie sich das beste Angebot zu sichern, heisst, günstiger Strompreis zu fairen Konditionen! Dazu liefern wir anschauliche Beispiele und praxisorientierte Hinweise.


10-Tipps-Stromvergleich 2025


1. Nutzen Sie unabhängige Vergleichsportale

Unabhängige Vergleichsportale wie Verivox, Check24 oder Stromauskunft sind unverzichtbar für den Stromvergleich 2025. Diese Stromverglechsportale bieten mit ihren Stromkostenrechnern einen schnellen Überblick über zahlreiche Anbieter und Tarife. Die Nutzung solcher Portale spart nicht nur Zeit, sondern erlaubt auch eine fundierte Entscheidung, da diese Plattformen viele Filterfunktionen bieten. So können Sie Tarife nach Preis, Ökostrom-Anteil, Vertragslaufzeit und weiteren Kriterien sortieren.

Beispiel: Ein 4-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 4.500 kWh pro Jahr kann über Vergleichsportale gezielt nach Tarifen suchen, die eine Preisgarantie und einen hohen Anteil an Ökostrom bieten. Die Filterfunktionen helfen, schnell den passenden Tarif zu finden, ohne alle Anbieter einzeln durchsuchen zu müssen.

So gehen Sie vor:

  • Vergleichen Sie mehrere Portale, um unterschiedliche Angebote zu erhalten.
  • Prüfen Sie, ob die angegebenen Preise alle relevanten Kosten, wie Netzentgelte und Steuern, beinhalten.
  • Achten Sie auf Siegel wie „Geprüftes Vergleichsportal“, um sicherzustellen, dass die Plattform neutral arbeitet.

Wichtig: Einige Portale bevorzugen Anbieter, die Provisionen zahlen. Lesen Sie daher die Bedingungen aufmerksam und vergleichen Sie eigenständig.

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Wussten Sie schon, dass nahezu alle „Stromvergleichsportale“ im Internet die Stromrechner von nur zwei grossen Stromvergleichsportalen (Check24 und Verivox) nutzen? Vergleichen Sie bis zu 1.000 Stromanbieter und mehr als 23.000 Stromtarife beim Original, den Testsiegern für Stromvergleich: CHECK24 und VERIVOX.

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2. Achten Sie auf die Vertragslaufzeit

Die Vertragslaufzeit ist einer der entscheidenden Faktoren beim Stromvergleich. Eine zu lange Laufzeit kann problematisch sein, da sie Sie langfristig an einen Anbieter bindet und Ihnen die Flexibilität nimmt, auf bessere Tarife oder Preisänderungen zu reagieren.

Beispiel: Ein Tarif mit einer Laufzeit von 12 Monaten und einer Kündigungsfrist von 4 Wochen bietet Ihnen die Möglichkeit, jedes Jahr erneut zu prüfen, ob ein Wechsel sinnvoll ist. Verträge mit 24 Monaten Laufzeit sind weniger flexibel und oft mit automatischen Verlängerungen verbunden.

Unsere Empfehlungen:
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  • Wählen Sie Verträge mit einer Laufzeit von maximal 12 Monaten.
  • Achten Sie auf Kündigungsfristen von 4 bis 6 Wochen, um rechtzeitig reagieren zu können.
  • Vermeiden Sie Tarife mit automatischen Vertragsverlängerungen, die oft schlechtere Konditionen haben.

Hinweis: Die meisten Vergleichsportale bieten eine Filteroption für die Vertragslaufzeit an, nutzen Sie diese aktiv.


3. Berücksichtigen Sie den Anteil an Ökostrom

Nachhaltigkeit spielt eine immer wichtigere Rolle. Beim Stromvergleich 2025 sollten Sie Tarife mit einem hohen Anteil an Ökostrom bevorzugen. Diese Tarife stammen aus erneuerbaren Quellen wie Wind-, Solar- oder Wasserkraft und tragen aktiv zum Klimaschutz bei. Ökostrom ist oft nicht teurer als konventioneller Strom und wird von immer mehr Anbietern angeboten.

Beispiel: Anbieter wie LichtBlick oder Naturstrom bieten Tarife an, die zu 100 % aus erneuerbaren Energien bestehen. Diese sind oft mit Siegeln wie dem „Grüner Strom Label“ oder „ok-power“ zertifiziert, die eine hohe Qualität garantieren.

Worauf Sie achten sollten:

  • Prüfen Sie, ob der Anbieter nachweislich in erneuerbare Energien investiert.
  • Regionale Anbieter unterstützen oft lokale Energieprojekte, die ebenfalls einen Beitrag zur Energiewende leisten.
  • Tarife mit Zertifikaten wie „Grüner Strom Label“ oder „ok-power“ sind besonders empfehlenswert.

Tipp: Viele Vergleichsportale bieten eine spezielle Filteroption für Ökostrom-Tarife an.


4. Prüfen Sie die Preisgarantie

Eine Preisgarantie bietet Schutz vor plötzlichen Preiserhöhungen und sorgt für Planungssicherheit während der Vertragslaufzeit. Sie ist besonders wichtig in Zeiten volatiler Energiepreise.

Beispiel: Anbieter wie Vattenfall oder E.ON bieten Tarife mit einer Preisgarantie von bis zu 12 Monaten an. Das bedeutet, dass der vereinbarte Preis für den gesamten Zeitraum stabil bleibt, selbst wenn die Energiepreise auf dem Markt steigen.

Tipp:

  • Wählen Sie beim Strompreisvergleich Tarife mit einer Preisgarantie von mindestens 12 Monaten.
  • Berücksichtigen Sie, dass Tarife mit Preisgarantie oft leicht teurer sind, langfristig jedoch Sicherheit bieten.

Hinweis: In den Tarifdetails finden Sie Informationen zur Dauer der Preisgarantie. Achten Sie darauf, dass sie alle Bestandteile des Strompreises abdeckt.


5. Vorsicht bei Bonusangeboten

Ein Neukundenbonus kann auf den ersten Blick sehr verlockend sein, doch oft gleichen hohe Grund- und Arbeitspreise diese Vorteile wieder aus. Daher sollten Sie die Gesamtkosten eines Tarifs immer über die gesamte Vertragslaufzeit berechnen.

Beispiel: Ein Anbieter bietet einen Bonus von 150 € an, die monatlichen Kosten sind jedoch 20 € höher als bei einem alternativen Tarif. Nach 12 Monaten zahlen Sie trotz Bonus mehr.

Worauf Sie achten sollten:

  • Berechnen Sie die Gesamtkosten inklusive aller Boni und Rabatte.
  • Prüfen Sie die Bedingungen für den Bonus, z. B. Mindestvertragslaufzeiten.
  • Wählen Sie Tarife mit fairen Grund- und Arbeitspreisen, anstatt sich nur vom Bonus leiten zu lassen.

6. Vermeiden Sie Vorauszahlungen

Stromtarife mit Vorauszahlungen bergen ein sehr hohes Risiko. Wenn ein Anbieter insolvent wird, können Sie Ihre Vorauszahlung verlieren. Setzen Sie daher auf monatliche Zahlungen.

Beispiel: Ein Anbieter bietet einen Rabatt von 5 % bei einer Vorauszahlung des Jahresbetrags. Dieses Angebot scheint attraktiv, birgt jedoch das Risiko, dass bei einer Insolvenz Ihr Geld verloren ist.

Unsere Empfehlung:

  • Tarife mit monatlicher Abrechnung sind sicherer und flexibler.
  • Vermeiden Sie Anbieter, die hohe Vorauszahlungen verlangen.

7. Lesen Sie die Vertragsbedingungen

Viele Verbraucher übersehen die Vertragsbedingungen bei den Stromverträgen, was zu unerwarteten Kosten oder Nachteilen führen kann. Daher ist es wichtig, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) genau zu lesen.

Beispiel: Manche Anbieter können automatische Verlängerungen zu schlechteren Konditionen beinhalten. Solche Klauseln lassen sich in den AGB leicht erkennen.

Wichtige Punkte:

  • Sind alle Kosten und Konditionen klar ausgewiesen?
  • Wie hoch sind die Preise nach Ablauf der Vertragslaufzeit?
  • Gibt es Zusatzgebühren oder versteckte Kosten?

8. Regionale Anbieter prüfen

Regionale Stromanbieter können oft günstigere Tarife und besseren Kundenservice bieten. Zudem unterstützen sie oft lokale Projekte und setzen sich für die Energiewende in ihrer Region ein. Über die Stromvergleichsportale Check24 und Verivox können Sie sowohl regional als auch überregionale Anbieter transparent vergleichen.

Beispiel: Mainova in Hessen oder die Stadtwerke München bieten Tarife mit hohem Ökostrom-Anteil und exzellentem Service, die speziell auf die Bedürfnisse der regionalen Kunden zugeschnitten sind.

Vorteile:

  • Förderung der lokalen Wirtschaft.
  • Oft persönlicherer Kundenservice.
  • Häufig günstigere Konditionen.

9. Wechseln Sie regelmäßig den Stromanbieter

Stromanbieter ändern die Preise für ihre Stromtarife jedes Jahr. Ein regelmäßiger Wechsel des Stromanbieters kann helfen, stets von den besten Konditionen zu profitieren. Viele Anbieter bieten Neukunden Rabatte, die Bestandskunden nicht erhalten.

Beispiel: Wenn Sie jedes Jahr den Stromanbieter wechseln, profitieren Sie von Neukundenboni und günstigen Einsteigertarifen.

Tipp:

  • Nutzen Sie Vergleichsportale, um rechtzeitig vor Ablauf des Vertrags nach neuen Tarifen zu suchen.
  • Planen Sie den Wechsel mindestens 6 Wochen vor Vertragsende.

10. Berücksichtigen Sie Ihren Stromverbrauch

Ihr Stromverbrauch ist der entscheidende Faktor für die Wahl des passenden Tarifs. Je genauer Sie Ihren Verbrauch kennen, desto besser können Sie Tarife vergleichen. Beim Stromvergleich müssen Sie im Stromvergleichsrechner neben der Postleitzahl auch die ungefähre Höhe des prognostizierten jährlichen Stromverbrauchs in Kilowattstunden (kWh) angeben.

Beispiel: Ein Single-Haushalt mit 2.000 kWh Jahresverbrauch sollte Tarife ohne hohen Grundpreis bevorzugen, während ein Familienhaushalt mit 5.000 kWh von günstigen Arbeitspreisen profitiert.

So gehen Sie vor:

  • Nutzen Sie die Daten Ihrer letzten Jahresabrechnung.
  • Berücksichtigen Sie Änderungen im Verbrauch, z. B. durch neue Geräte oder Verhaltensänderungen.

Fazit: Mit dem Stromvergleich 2025 die besten Tarife finden

Der Stromvergleich 2025 bietet zahlreiche Vorteile: Er hilft Ihnen, Energiekosten zu senken, nachhaltige Entscheidungen zu treffen und von den besten Konditionen zu profitieren. Durch die Beachtung der oben genannten Tipps können Sie den Anbieter finden, der Ihren individuellen Anforderungen am besten entspricht.

Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:

  1. Nutzen Sie unabhängige Vergleichsportale, um eine breite Tarifübersicht zu erhalten.
  2. Wählen Sie kurze Vertragslaufzeiten und achten Sie auf flexible Kündigungsfristen.
  3. Setzen Sie auf Ökostrom-Tarife mit anerkannten Zertifikaten.
  4. Prüfen Sie Tarife mit Preisgarantien, um vor Preiserhöhungen geschützt zu sein.
  5. Berechnen Sie die Gesamtkosten von Tarifen inklusive aller Boni und Rabatte.
  6. Vermeiden Sie Tarife mit Vorauszahlungen, um finanzielle Risiken zu minimieren.
  7. Lesen Sie die Vertragsbedingungen sorgfältig, um versteckte Kosten zu vermeiden.
  8. Ziehen Sie regionale Anbieter in Betracht, die oft günstigere Tarife und besseren Service bieten.
  9. Wechseln Sie regelmäßig den Anbieter, um stets von Neukundenangeboten zu profitieren.
  10. Berücksichtigen Sie Ihren individuellen Stromverbrauch bei der Tarifauswahl.

Indem Sie diese Tipps umsetzen, können Sie nicht nur Ihre Stromkosten senken, sondern auch einen aktiven Beitrag zur Energiewende leisten. Ein regelmäßiger Stromvergleich lohnt sich, insbesondere in einem dynamischen Markt wie 2025

FAQs: Tipps für den Stromvergleich

Häufige Fragen und Antworten rund um das Thema Stromvergleich und Stromanbieter wechseln.

1. Warum sollte ich mehrere Vergleichsportale nutzen?

Jedes Portal arbeitet mit unterschiedlichen Energieversorgern zusammen und listet nicht zwingend alle Anbieter. Während Check24 beispielsweise Verträge mit bestimmten großen Stromkonzernen hat, zeigt Verivox oft andere Tarife oder bietet abweichende Bonusmodelle. Stromvergleich.de wiederum legt besonderen Wert auf transparente Vertragsdetails. Wer nur ein einziges Portal nutzt, könnte dadurch Angebote verpassen. Mit zwei oder drei Plattformen nebeneinander erhalten Sie eine größere Auswahl und erkennen schneller, ob ein Tarif wirklich konkurrenzfähig ist.

2. Wie wichtig ist die Vertragslaufzeit für meinen Stromtarif?

Die Vertragslaufzeit ist ein zentrales Kriterium. Lange Verträge von 24 Monaten oder mehr wirken auf den ersten Blick sicher, binden Sie aber lange an möglicherweise unvorteilhafte Preise. Empfehlenswert ist eine maximale Laufzeit von 12 Monaten, da Sie so flexibel bleiben. Vergleichsrechner bieten fast immer Filter, um lange Laufzeiten auszuschließen. So landen in Ihrer Ergebnisliste nur Tarife, die Ihnen jährlich die Chance auf einen günstigeren Wechsel lassen.

3. Was meint „Preisgarantie“ und wie finde ich sie im Vergleich?

Eine Preisgarantie schützt Sie vor Erhöhungen des Arbeitspreises und oft auch des Grundpreises über eine feste Laufzeit. Aber Achtung: Manche Garantien schließen staatliche Abgaben oder Netzentgelte aus. Deshalb sollten Sie genau prüfen, welche Bestandteile garantiert sind. In den Filtern von Check24 oder Verivox können Sie gezielt nach Tarifen mit Preisgarantie suchen. Ideal sind Garantien von mindestens 12 Monaten, da diese Ihnen Sicherheit über das erste Vertragsjahr hinaus geben.

4. Wie wirken sich Boni (Neukunden- oder Sofortbonus) wirklich aus?

Boni können im ersten Jahr mehrere Hundert Euro Ersparnis bringen. Aber sie verzerren die Gesamtkosten, wenn man nur das erste Vertragsjahr betrachtet. Ab dem zweiten Jahr fallen sie weg, und der Tarif wird oft deutlich teurer. Viele Vergleichsrechner erlauben es, Tarife „ohne Bonus“ anzeigen zu lassen oder die Gesamtkosten über zwei Jahre zu betrachten. So sehen Sie sofort, ob ein Tarif auch langfristig konkurrenzfähig ist und nicht nur auf den ersten Blick günstig erscheint.

5. Warum sollten Vorauszahlungen vermieden werden?

Bei Vorauszahlungen bezahlen Sie größere Beträge auf einmal, manchmal sogar das gesamte Vertragsjahr. Sollte der Anbieter insolvent gehen, ist Ihr Geld oft verloren. Darum raten Verbraucherzentralen und Vergleichsportale gleichermaßen davon ab. Besser sind Tarife mit monatlicher Abschlagszahlung, da Sie so stets nur für bereits verbrauchten Strom zahlen. Viele Rechner haben eine praktische Einstellung „keine Vorkasse“, die solche riskanten Angebote sofort ausblendet.

6. Was zählt zu „versteckten Kosten“ und wie erkenne ich sie?

Zu versteckten Kosten gehören hohe Preise nach Ablauf von Boni, automatische Vertragsverlängerungen mit schlechteren Konditionen oder Gebühren, die nicht klar erkennbar sind. Auch ungewöhnlich hohe Grundpreise können die Ersparnis schnell aufheben. Achten Sie deshalb unbedingt auf die Tarifdetails. Vergleichsportale kennzeichnen diese Punkte inzwischen deutlich besser, dennoch lohnt es sich, die Fußnoten genau zu lesen.

7. Bringt ein Tarifwechsel bei regionalen Anbietern Vorteile?

Ja, durchaus. Regionale Anbieter oder Stadtwerke haben oft eine enge Bindung zur Region und bieten faire Konditionen, weil sie weniger in nationale Werbung investieren. Außerdem sind die Netzentgelte in manchen Regionen günstiger. Vergleichsportale listen sowohl regionale als auch bundesweite Anbieter, sodass Sie die Tarife direkt nebeneinander sehen. Für viele Verbraucher ist ein regionaler Anbieter nicht nur preislich interessant, sondern vermittelt auch mehr Sicherheit.

8. Wie oft sollte ich meinen Stromanbieterwechsel prüfen?

Mindestens einmal pro Jahr. Viele Verträge beinhalten eine Preisgarantie von 12 Monaten, danach drohen Erhöhungen. Auch Lebensumstände ändern sich: Wer etwa ins Homeoffice wechselt oder ein Elektroauto lädt, hat schnell einen deutlich anderen Stromverbrauch. Ein regelmäßiger Vergleich schützt Sie vor unnötigen Kosten und hilft, rechtzeitig in günstigere Tarife zu wechseln.

9. Wie beeinflusst mein Stromverbrauch den richtigen Tarif?

Ihr Jahresverbrauch entscheidet, ob der Grundpreis oder der Arbeitspreis wichtiger ist. Bei niedrigem Verbrauch schlagen die festen Grundkosten stärker zu Buche – dann ist ein Tarif mit geringem Grundpreis vorteilhaft. Bei hohem Verbrauch zählt vor allem der kWh-Preis. Vergleichsportale stellen die Ergebnisse nach Ihrem angegebenen Jahresverbrauch dar und zeigen so, welcher Tarif zu Ihrem Profil passt.

10. Ist Ökostrom oft teurer, oder kann er auch günstig sein?

Das Bild hat sich stark verändert. Früher war Ökostrom teurer, heute gibt es viele Anbieter, die preislich mit konventionellen Tarifen mithalten oder sogar günstiger sind. Über die Filter in Stromrechnern können Sie gezielt nur Ökostromtarife anzeigen lassen. Wer Wert auf echte Nachhaltigkeit legt, sollte auf Herkunftsnachweise oder Zertifikate wie „Grüner Strom“ achten. So kombinieren Sie Klimaschutz mit Kostenvorteilen.

11. Wie transparent sind Vergleichsportale hinsichtlich ihrer Provisionen?

Vergleichsportale wie Verivox oder Check24 finanzieren sich über Provisionen, die sie von den Anbietern bei Vertragsabschluss erhalten. Für Kunden ist die Nutzung kostenlos. Um sicherzugehen, dass Sie nichts übersehen, lohnt es sich, Tarife auf mehreren Portalen zu prüfen. Unterschiede bei gelisteten Angeboten oder Preisberechnung können Hinweise geben, ob bestimmte Anbieter bevorzugt werden.

12. Welche Kündigungsfristen sollte ich bei einem Tarifwechsel beachten?

Übliche Kündigungsfristen liegen bei 4 bis 6 Wochen zum Ende der Laufzeit. In der Grundversorgung beträgt die Frist sogar nur zwei Wochen. Gute Vergleichsportale zeigen die Fristen klar in den Tarifdetails an. So können Sie gezielt Tarife mit kurzen Fristen wählen, die Ihnen maximale Flexibilität geben.

13. Beeinflusst der Netzanbieter meinen Strompreis?

Ja. Netznutzungsentgelte sind regional unterschiedlich hoch und machen einen erheblichen Teil des Strompreises aus. Deshalb zahlen Haushalte in Bayern oder Baden-Württemberg manchmal deutlich andere Preise als in Hamburg oder Berlin – selbst bei gleichem Anbieter. Die Eingabe Ihrer Postleitzahl ist daher entscheidend, damit Vergleichsrechner die regionalen Unterschiede berücksichtigen.

14. Wie zuverlässig sind Prognosen im Stromvergleich?

Die Prognosen beruhen auf Ihrem Jahresverbrauch, Ihrer Region und den aktuellen Tarifen. Sie sind so zuverlässig wie die Angaben, die Sie machen. Wer exakte Verbrauchsdaten aus seiner letzten Rechnung nutzt, bekommt ein sehr präzises Ergebnis. Wer nur mit Schätzungen arbeitet, sollte mit Abweichungen rechnen. Trotzdem sind die Vergleichsergebnisse ein sehr guter Richtwert für Ihre zu erwartenden Stromkosten.

15. Was passiert technisch beim Anbieterwechsel? Gibt es Unterbrechungen?

Nein, eine Unterbrechung der Stromversorgung gibt es nicht. Der Strom fließt weiterhin über dasselbe Netz, unabhängig vom Anbieter. Der einzige Unterschied liegt im Vertrag und der Abrechnung. Gesetzlich ist geregelt, dass Haushalte in Deutschland nie ohne Strom dastehen dürfen. Der Wechsel selbst wird vollständig vom neuen Anbieter koordiniert, sodass Sie sich um nichts kümmern müssen.

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